Bereits 1389 findet eine alte Massenhausener Taverne urkundliche Erwähnung. Seit dieser Zeit wird auch an Ort und Stelle Bier ausgeschenkt, noch dazu von der ältesten Brauerei der Welt, der Brauerei Weihenstephan aus dem nahegelegenen Freising.
Im Laufe der Jahrhunderte gab es eine Vielzahl von Besitz- und Namenswechseln, u.a. Tafernwirt Massenhausen, Gasthof zur Post, Gasthof Schreiber, Gasthof Brummer. Seit 1876 befindet sich das Haus nunmehr in Familienbesitz der Heptings.
Von 1947 - 1982 führte Karl Hepting und seine Ehefrau Leni den Betrieb.
Insbesondere wegen der damaligen großen Tanzveranstaltungen war der Hepting in Massenhausen vielen aus Nah und Fern ein Begriff.
Neben vielen Jägerstammtischen ist das Gathaus Hepting auch die Vereinsgaststätte des bereits 1922 gegründeten Schützgengaus Massenhausen
Die Hofmark Massenhausen ging im Jahre 1500 - 1803 in den Besitz des Hofstiftes Freising über. Zuvor hatten die Grundherrschaft die Herren von Massenhausen, ein altbayerischer Turnieradel. Diese führten in ihrem Wappen eine goldene Parte (Streitaxt) in blauem Schild. Zum Andenken an dieses große Geschlecht, übernahm die Familie Hepting deren Wappen und ergänzte es im rechten Obereck mit einem silbernen Zielpunkt, da diese dem Schützensport und dem Schützenverein Massenhausen seit Generationen eng verbunden sind.